Korrosionsschutz für Heizungs-, Kühl- und Prozesswasseranlagen

Langfristiger Werterhalt und ökologisch sinnvoller Korrosionsschutz

Elysator Korrosionsschutz Heizung
Korrosionsschutz in einer Heizung mit einem elektrochemischen Korrosionsschutzgerät vom Typ * ELYSATOR 100 sowie Entsalzung des Nachspeisewassers mit einem Purotap profi 25.
Elysator Korrosionsschutz Heizung
Korrosionsschutz für Heizungsanlagen in Einfamilienhäsern mit einem Korrosionsschutzgerät vom Typ * ELYSATOR trio 15.
Korrosionsschutz Kühlanlage
Hier zu sehen ist eine Vorrichtung zur Erzeugung eines galvanischen Elementes mit hochreinen Magnesiumanoden und Edelstahlhalterung zur elektrochemischen Wasserbehandlung in einem Vorratsbehälter einer industriellen Prozesswasseranlage - unsere langjährige Erfahrung erlaubt eine Vielzahl an Sonderlösungen exakt auf den Kundenbedarf zugeschnitten.
Ursache der Verschlammung von Heizungsanlagen ist ein elektrolytischer Vorgang, den man Korrosion nennt.

Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Verfahren, um eine Heizung gegen Korrosion zu schützen.

Es wird primär die Metalloberfläche geschützt (Inhibitoren)

Als Fußbodenheizsysteme mit Kunststoffrohren in der Haustechnik zum Einsatz kamen, war das Zudosieren von Inhibitoren (chemischen Korrosionshemmern) die einzige Möglichkeit, solche Systeme gegen Korrosionsschäden zu schützen.

Leider musste man aber feststellen, dass in einigen Fällen trotz korrekter Dosierung Korrosionsschäden (Schlammbildung, Durchbrüche) nicht verhindert werden konnten. Die Erklärung hierfür ist heute die allgemein bekannte Tatsache, dass in Spalten, sowie unter Schmutz oder Rostablagerungen durch Inhibitoren kein aktiver Schutz erzielt werden kann.

Die Wasserqualität wird so verändert, dass ein Korrosionsgeschehen auf ein tolerierbares Maß abgesenkt wird

Eine ökologisch und technisch gute Lösung ist der Einsatz von elektrochemischen Korrosionsschutzgeräten auf der Basis von Opferanoden (auch empfohlen in der SWKI-Richtlinie).

Das elektrochemische Verfahren ist sehr einfach. In einem Reaktionsbehälter (Kathode) sind Magnesiumanoden (Anode) eingebaut. Sie bilden zusammen ein galvanisches Element. über einen niederomigen Messwiderstand (Anzeige) wird dieser Stromkreis geschlossen.

Der Sauerstoff des Systemwassers wird im elektrolytisch gebildeten Hydroxid gebunden. Gleichzeitig wird der pH-Wert in einen unschädlichen Bereich (pH >8,3) angehoben und als Nebeneffekt fällt ein Teil der Wasserinhaltsstoffe aus, wodurch die Leitfähigkeit abgesenkt wird.

Es entsteht so ein salzarmes, alkalisches Wasser mit einer minimalen Sauerstoffkonzentration. In Systemen mit solchem Wasser ist das Entstehen von Korrosionsschäden unwahrscheinlich.

Unser Service im Bereich Korrosionsschutz für Heizungsanlagen und Kühlsystemen umfasst:
  • Schadensanalyse und Ausarbeitung von Sanierungsvorschlägen
  • Inbetriebnahme und Wartung von Korrosionsschutzgeräten, z.B. vom Typ * ELYSATOR
  • Verkauf von elektrochemischen * ELYSATOR Korrosionsschutzgeräten
  • Verkauf von Ersatzteilen für Korrosionsschutzgeräte, z.B. für Typ * ELYSATOR
  • hochreine Magnesiumanoden für * ELYSATOR (Opferanoden)
  • Auslegung, Konstruktion und Anfertigung von Sonderlösungen zur elektrochemischen Wasserbehandlung

*Rechtlicher Hinweis: Elysator ist eine eingetragene Marke der Elysator AG und wird an dieser Stelle nur für beschreibende Zwecke verwendet.